Die Theorie des Agenda-Settings besagt, dass Massenmedien nicht nur über Ereignisse berichten, sondern auch maßgeblich vorgeben, welche Themen Teil der tagesaktuellen Debatte sind. Medien verfügen demnach über eine Thematisierungsfunktion. Sie kontrollieren, worüber geredet wird, weniger, was Menschen über ein Thema denken.
Es lassen sich drei Wirkungsmodelle differenzieren, die das Agenda-Setting in unterschiedlichen Ausprägungen beschreiben: