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medienwirkung

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medienwirkung [2019/01/20 12:42] ericmedienwirkung [2021/11/12 14:16] carsten
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 Basis der Wirkungsforschung war zunächst ein Kausalitätsprinzip, was von einer identischen Wirkung bei allen Rezipierenden ausging (Stimulus-Response-Modell). Es folgten Ansätze der Betrachtung der Wahrnehmung der Rezipierenden, so beim Nutzen-Belohnungs-Ansatz, die Rezipierende als aktive Wesen sehen, die zielgerichtet konsumieren, und keine gleichgeschaltete Masse sind und ihre Bedürfnisse mit dem Konsum befriedigen. Diese können kognitiver, affektiver, interaktiver oder integrativer Art sein. In einem dritten Schritt entwickelte sich das Modell eines transaktionalen Ansatzes, der Elemente des Stimulus-Response-Modell (Wirkmacht der Medien), und des Nutzen-Belohnungs-Ansatzes (Rezipierende nicht passiv und gleichgeschaltet) miteinander vereint. Beides beeinflusst einander. Rezipierende liefern durch Reaktionen Wirkungspotential, mediale Stimuli stellen den Rohstoff für das Wirkungspotential. Basis der Wirkungsforschung war zunächst ein Kausalitätsprinzip, was von einer identischen Wirkung bei allen Rezipierenden ausging (Stimulus-Response-Modell). Es folgten Ansätze der Betrachtung der Wahrnehmung der Rezipierenden, so beim Nutzen-Belohnungs-Ansatz, die Rezipierende als aktive Wesen sehen, die zielgerichtet konsumieren, und keine gleichgeschaltete Masse sind und ihre Bedürfnisse mit dem Konsum befriedigen. Diese können kognitiver, affektiver, interaktiver oder integrativer Art sein. In einem dritten Schritt entwickelte sich das Modell eines transaktionalen Ansatzes, der Elemente des Stimulus-Response-Modell (Wirkmacht der Medien), und des Nutzen-Belohnungs-Ansatzes (Rezipierende nicht passiv und gleichgeschaltet) miteinander vereint. Beides beeinflusst einander. Rezipierende liefern durch Reaktionen Wirkungspotential, mediale Stimuli stellen den Rohstoff für das Wirkungspotential.
  
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medienwirkung.txt · Zuletzt geändert: 2022/02/27 23:44 von robin