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- | **Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern** | + | **Reichweite auf dem deutschen Zeitungsmarkt** |
- | Zur Ermittlung der Reichweite eines Produkts wurde 1949 die [[ivw|Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.]], kurz IVW, gegründet. Sie ermittelt Auflagen und Seitenabrufe und überprüft die Verfahren der Mitglieder. Die Mitgliedschaft ist freiwillig, jedoch üblich, um Werbeplätze verkaufen zu können. | + | Zur Ermittlung der Reichweite eines Produkts wurde 1949 die [[ivw|Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.]], kurz IVW, gegründet. Sie ermittelt Auflagen und Seitenabrufe und überprüft die Verfahren der Mitglieder. Die Mitgliedschaft ist freiwillig, jedoch üblich, um Werbeplätze verkaufen zu können. |
- | Bei der Ermittlung einer Zeitungsreichweite wird die Anzahl der verkauften Exemplare in Abonnements, | + | Bei der Ermittlung einer Zeitungsreichweite wird die Anzahl der verkauften Exemplare in Abonnements, |
*Verkauf | *Verkauf | ||
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*Sonstiger Verkauf | *Sonstiger Verkauf | ||
*Bordexemplare | *Bordexemplare | ||
+ | *Freistücke | ||
- | Die deutsche Presse ist durch ihre privaten Eigentümer geprägt. Es gibt so gut wie keine Zeitungen, die nicht Privatpersonen, | + | **Private Eigentümer: |
- | Der deutsche Zeitungsmarkt ist zwar auch der ökonomischen Krise unterworfen gewesen, macht aber – zumindest in den großen Medienhäusern – immer noch zweistellige Renditen. Überregionale Zeitungen verlieren etwa 2-3 % Rendite pro Jahr. Die Einnahmen der Zeitungen setzen sich etwa hälftig aus Vertrieb und Werbeeinnahmen zusammen. | + | |
+ | Die deutsche Presse ist durch ihre privaten Eigentümer: | ||
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+ | Es findet eine zunehmende Konzentration statt, da Zeitungen und Verlage bei finanziellen Problemen von großen Medienhäusern aufgekauft werden. | ||
+ | Der deutsche Zeitungsmarkt ist zwar auch der ökonomischen Krise unterworfen gewesen, macht aber – zumindest in den großen Medienhäusern – immer noch zweistellige Renditen. Überregionale Zeitungen verlieren etwa 2-3 % Rendite pro Jahr. Die Einnahmen der Zeitungen setzen sich etwa hälftig aus Vertrieb und Werbeeinnahmen zusammen. | ||
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