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Neben der Verbreitung redaktioneller Inhalte und dem steigenden Interesse daran entwickelte sich auch ein wissenschaftliches Interesse am Journalismus und seiner Bedeutung für die Gesellschaft . Der deutsche Soziologe Max Weber erkannte bereits Anfang des 20. Jahrhunderts den Doppelcharakter der Presse begründet in ihrem Auftreten auf zwei Märkten. Karl Bücher gründete 1916 in Leipzig das Institut für Zeitungskunde. Bücher vertrat die Auffassung, dass der redaktionelle Anteil einer Zeitung der Gewinnabsicht untergeordnet sei. Außerdem habe das Ansehen des Journalismus als freien Beruf einen illusionären Charakter. | Neben der Verbreitung redaktioneller Inhalte und dem steigenden Interesse daran entwickelte sich auch ein wissenschaftliches Interesse am Journalismus und seiner Bedeutung für die Gesellschaft . Der deutsche Soziologe Max Weber erkannte bereits Anfang des 20. Jahrhunderts den Doppelcharakter der Presse begründet in ihrem Auftreten auf zwei Märkten. Karl Bücher gründete 1916 in Leipzig das Institut für Zeitungskunde. Bücher vertrat die Auffassung, dass der redaktionelle Anteil einer Zeitung der Gewinnabsicht untergeordnet sei. Außerdem habe das Ansehen des Journalismus als freien Beruf einen illusionären Charakter. | ||
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