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====Medien- und kommunikationswissenschaftliche Theorien==== | ====Medien- und kommunikationswissenschaftliche Theorien==== | ||
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- | ===Kommunikationsmodelle=== | ||
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- | | + | ===Allgemeines=== |
- | * [[: | + | * Medien- und Kommunikationsbegriff |
- | * Visuelle Wirkung | + | * Kommunikationsmodelle |
- | * Medienkritik | + | |
+ | * [[: | ||
+ | * [[: | ||
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+ | ===Realität und Massenmedien=== | ||
+ | In der Beschreibung von Realität und Massenmedien ist Wilfried Schulz im Rahmen der Klausur heranzuziehen. Er sieht eine Verzerrung der Realität durch Medien als gegeben. Das lässt sich an drei Beispielen festmachen: Die Zusammensetzung von Redaktionen, | ||
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+ | Medien sind kein Spiegel der Gesellschaft, | ||
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+ | Verzerrende Auswirkungen hat weiterhin der Sensations-Effekt, | ||
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+ | Ein dritter Punkt, der laut Schulz dem Verzerrungseffekt unterliegt, ist die Darstellung von Wissenschaft und Technik. Wissenschaftliche Ergebnise würden oft falsch dargestellt werden, so Schulz. Negative Aspekte würden aufgegriffen, | ||
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+ | * [[: | ||
* [[: | * [[: | ||
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+ | Medienwirkung ist in der Folge immer eine spezifische Brechung der Wirklichkeit. Ganze Regionen werden oft unterrepräsentiert dargestellt, | ||
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+ | ===Medienwirkungsmodelle==== | ||
+ | Die Entwicklung der Modelle zur [[: | ||
+ | ==1. Phase: Allmacht der Medien (1900-1940)== | ||
+ | Der Anfang der Entwicklung von Medienwirkungsmodellen ist geprägt von der Vorstellung allmächtiger Medien. Es wurde eine lineare, direkte und monokausale Wirkung von Massenmedien auf Rezipierende angenommen. Massenmedien waren laut Modellen wie dem Stimulus-Response-Modell in der Lage, ganze Gesellschaften gleichzuschalten, | ||
+ | * [[: | ||
+ | |||
+ | ==2. Phase: Wirkungslosigkeit der Medien (1940-1965)== | ||
+ | Die zweite Phase der Geschichte der Medienwirkungsforschung liegt das Paradigma zugrunde, dass nicht alle Rezipierenden gleichzuschalten sind, weil sie durch diverse Variablen wie die Persönlichkeitsstruktur und das Vorwissen massenmedial distribuierte Inhalte unterschiedlich rezipieren. Erwähnenswert ist hier insbesondere das Konzept der Meinungsführerschaft, | ||
+ | * [[: | ||
+ | |||
+ | ==3. Phase: Wiederentdeckung starker Medienwirkungen (1965-1980)== | ||
+ | Die dritte Phase der Medienwirkungsforschung ist geprägt vom Wechsel der Perspektive: | ||
+ | * [[: | ||
+ | * Die [[: | ||
+ | * Das [[: | ||
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+ | ==4. Phase: Transaktionale Wirkungsvorstellungen (ab 1980)== | ||
+ | Ab 1980 lässt sich eine Phase der transaktionalen Wirkungsvorstellung verorten. Sowohl Medien als auch Rezipierende haben einen Einfluss auf die Kommunikation. Das vermittelte Bild der Medien ist nicht neutral, sondern von verschiedenen Einflüssen geprägt | ||
+ | * [[: | ||
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====Medien- und Informationsethik==== | ====Medien- und Informationsethik==== | ||
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* Bildethik | * Bildethik | ||
* Ethische Aspekte zur Rolle des Internets | * Ethische Aspekte zur Rolle des Internets | ||
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====Webwissenschaftliche Theorien==== | ====Webwissenschaftliche Theorien==== | ||
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* Webwissenschaft | * Webwissenschaft | ||
* Web 2.0 | * Web 2.0 | ||
- | * Soziale Medien | + | * Was sind Soziale Medien? |
- | * Long Tail | + | * As We May Think |
+ | * [[: | ||
* As We May Think | * As We May Think | ||
* [[: | * [[: | ||
* Smart Mobs | * Smart Mobs | ||
* Web-Report | * Web-Report | ||
- | * Online-Inhaltsanalyse | + | * [[online-inhaltsanalyse|Online-Inhaltsanalyse]] |