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- | In der exakten Wortbedeutung hat das Wort " | + | In der exakten Wortbedeutung hat das Wort " |
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=====Anwendung in journalistischer Praxis===== | =====Anwendung in journalistischer Praxis===== | ||
Das Redigat, in journalistischen Kontexten auch Schlussredaktion genannt, grenzt sich in seinen Arbeitsschritten vom Korrekturat bzw. dem Lektorat ab. Bei letzterem wird vorrangig auf eine rein sprachkorrekte Ausarbeitung des Textes geachtet - das bedeutet Rechtschreibung und korrekte Grammatik werden kontrolliert. | Das Redigat, in journalistischen Kontexten auch Schlussredaktion genannt, grenzt sich in seinen Arbeitsschritten vom Korrekturat bzw. dem Lektorat ab. Bei letzterem wird vorrangig auf eine rein sprachkorrekte Ausarbeitung des Textes geachtet - das bedeutet Rechtschreibung und korrekte Grammatik werden kontrolliert. | ||
- | Beim Redigieren werden weitere textliche Aspekte | + | Beim Redigieren werden weitere textliche Aspekte |
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+ | =====Beispiel===== | ||
+ | Zur genaueren Illustration von Arbeitsschritten während einer Redigatur, hier ein kurzer Absatz aus einem fiktiven Textentwurf eines Artikel über ein besetztes Haus in einer Lokalzeitung: | ||
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+ | > Die Hausbesetzer, | ||
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+ | ===fiktive Anmerkungen zum Redigat=== | ||
+ | * geschlechtergerechte Sprache: | ||
+ | Die Redaktion der Zeitung hat sich kollektiv dafür ausgesprochen Worte in einer geschlechtsneutralen bzw. gegenderten Art und Weise zu verwenden. | ||
+ | Daher würden die Worte " | ||
+ | * Sprachjargon: | ||
+ | Es sollte immer darauf geachtet werden, dass es bei Bezeichnungen von Menschen, zu keinen voreingenommenen Fremdzuschreibungen kommt bzw. der/die Autor:in einen passenden Jargon verwendet. | ||
+ | In diesem Falls ginge es um die Wendung " | ||
+ | * Wortwiederholungen: | ||
+ | Wichtig ist auch, dass die gleichen Worte nicht zu häufig vorkommen, sondern Synonyme bzw. andere Umschreibungen verwendet werden. | ||
+ | Hier ginge es um " |