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massenmedien

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Massenmedien

Definition

Zur Definition von Massenkommunikation gilt Gerhard Maletzkes „Psychologie der Massenkommunikation“ als Standardwerk. Darin definiert er, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit eine Nachricht als Massenkommunikation gilt. Sie muss

  • öffentlich sein,
  • durch technische Verbreitungsmittel gestreut werden,
  • indirekt,
  • einseitig und
  • an ein disperses Publikum gerichtet sein.

Eine Aussage ist öffentlich, wenn ihre Empfängerschaft weder begrenzt noch personell definiert ist. Indirekt ist eine Aussagen, wenn eine räumliche und zeitliche Distanz zwischen Verfasserin oder Verfasser und Rezipienten besteht. Der Aspekt der Einseitigkeit ist in Zeiten des Web 2.0 als kritisch zu betrachten, da viele Medien neben Kommentaren auch ganze Ressorts mit Lesertexten anbieten. Es kann also durchaus ein Rollenwechsel zwischen Schreibenden und Rezipienten stattfinden. Ein disperses Publikum besteht aus Rezipienten, die unter verschiedenen Bedingungen das Medium konsumieren.

Binnendifferenzierung

Massenmedien lassen sich nach Aktualität, Periodizität, Universalität und Publizität nochmals klassifizieren. Quer durch die Bevölkerung werden etwa 9,5 Stunden Medien pro Tag konsumiert. Dieser Wert scheint sich, nachdem er jahrelang immer weiter stieg, nun aber auf diesem Niveau zu stabilisieren.

Funktionen

FIXME

massenmedien.1492108521.txt.gz · Zuletzt geändert: 2017/04/13 20:35 von eric