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Die Mediengestaltung steht in unserer Wiki unter dem Oberpunkt Medienkompetenz. Denn hierbei geht es auch darum, mit Medien umzugehen und sie zu gestalten.
Die Mediengestaltung ist der künstlerische und designerische Umgang mit Medien. Verbunden wird dieser Begriff auch schnell mit dem Beruf Mediengestalter oder Mediengestalterin. Im Laufe der vergangenen Jahre hat es sich etabliert, dass statt Mediengestaltung synonym der Begriff Grafikdesign verwendet wird. Das liegt auch an den „neuen“ Medien, die sich in der vergangenen Zeit entwickelt haben.
In diesem Berufsfeld gibt es Mediengestalter:innen und Mediendesigner:innen. Erstere übernehmen oft auch Aufgaben in der Planung und Organisation. Designer:innen beschäftigen sich hauptsächlich mit der Gestaltung und Umsetzung von Projekten. In der Mediengestaltung werden zum Beispiel Poster, Flyer oder Zeitschriften gestaltet und konzeptioniert. Dafür ist oft ein regelmäßiger Kundenkontakt nötig, denn es müssen Möglichkeiten und Wünschen zwischen Gestalter:in und Kunden ausgetauscht und geklärt werden. Den Großteil der Arbeit wird an einem Computer erledigt. Arbeitsplätze gibt es beispielsweise in Marketingagenturen oder Verlagen.
Besonders wichtig sind für diesen Beruf diese drei Eigenschaften:
Neben der beruflichen und schulischen Ausbildung gibt es auch ein Studium Mediengestaltung. In Deutschland kann dieser Studiengang an mehreren Standorten belegt werden. Darunter sind:
In den vergangenen Jahren wird oft der Begriff Kunst in vielen Studiengängen häufiger betont. Durch die digitalen Medien sind oft auch Grafiken für Videospiele, Apps, Websites oder Shops gefragt. Das Grafikdesign ist wichtiger geworden und das hat auch was mit Kunst zu tun. In Wien wird beispielsweise schon ein Studiengang Digitale Kunst angeboten.